Kommentar: Gipfel in Wladiwostok
Zurück auf der Bühne
25. April 2019, 19:44 Uhr aktualisiert am 25. April 2019, 19:44 Uhr
Ein wie auch immer gearteter Durchbruch war von dem Treffen des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Nordkoreas Diktator Kim Jong Un nicht zu erwarten, das hat der Kreml schon vor dem Gipfel in Wladiwostok ganz deutlich gemacht. Dennoch können beide Staatschefs zufrieden sein. Kim hat jemanden gefunden, der sich dafür starkmacht, die Wirtschaftssanktionen gegen sein Land zu lockern. Und der auf internationale Sicherheitsgarantien für Kim pocht, falls er bereit ist, sich von seinem Nuklearprogramm zu verabschieden. Schließlich zeigt sich am Beispiel Iran, dass die Unterschrift eines US-Präsidenten schnell wertlos sein kann.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat