Leitartikel

Wahlen in Thüringen und Sachsen

Wenn Vertrauen im Osten fehlt, gewinnen Extremisten


Die Ampel-Parteivorsitzenden Saskia Esken (SPD, l.), Ricarda Lang (Grüne, M.) und Christian Lindner (FDP) eint vor allem eins: Ihre Parteien sind abgestraft worden bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen.

Die Ampel-Parteivorsitzenden Saskia Esken (SPD, l.), Ricarda Lang (Grüne, M.) und Christian Lindner (FDP) eint vor allem eins: Ihre Parteien sind abgestraft worden bei den Wahlen in Thüringen und Sachsen.

Die Wahlergebnisse in Ostdeutschland sind keine Überraschung. Dass die AfD - in Sachsen knapp hinter der CDU, in Thüringen sogar auf Platz eins - so gut abschneiden würde, war zu erwarten. Es gab allerdings die leise Hoffnung, dass das neu gegründete Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) der ultrarechten Partei vielleicht deutlich Stimmen abnehmen könnte. Jetzt weiß man: Das stimmt nicht - und man sollte auch bei zukünftigen Wahlen nicht darauf setzen.

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