Meinung

Gedenken in Hanau

Verallgemeinerungen helfen nicht gegen Rassismus


Die Stadt Hanau erinnert am Sonntag an die rassistischen Morde vor drei Jahren.

Die Stadt Hanau erinnert am Sonntag an die rassistischen Morde vor drei Jahren.

Zeit heilt alle Wunden, heißt es. Doch das stimmt nicht. Nicht, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat. Der Verlust bleibt für immer. Erst recht für jemanden, der einen Sohn oder eine Tochter verloren hat. Und wenn das Leben so abrupt, brutal und sinnlos beendet wurde wie das der Opfer des rassistischen Mörders von Hanau. Drei Jahre sind seit der furchtbaren Tat vergangen. Viel ist geschehen in der Zeit. Die hessische Stadt hat Solidarität und einen beeindruckenden Zusammenhalt gezeigt. Es wurde gemeinsam geweint und getrauert, ein Opferfonds wurde geschaffen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat