Ifo-Chef Fuest fordert
Steuer-Milliarden für Impfstofffabriken
27. Januar 2021, 21:29 Uhr aktualisiert am 27. Januar 2021, 22:10 Uhr
Normalerweise ist Clemens Fuest, Präsident des Münchener ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, sehr zurückhaltend, wenn es um staatliche Eingriffe in die Wirtschaft geht. Im Falle der Impfstoffversorgung aber appellierte er dringend an die europäischen Regierungen, viel Geld in die Hand zu nehmen, um mit Steuergeldern die Kapazitäten für die Impfstoffherstellung zu erweitern. Dabei nahm er in einer Ausgabe der "Corona Lectures" der Ludwig-Maximilians-Universität München sogar eine Anlehnung zu den Worten des früheren EZB-Präsidenten Mario Draghi: "Whatever it takes", frei übersetzt mit: "Koste es, was es wolle."
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat