Noch härter gegen Belarus

Politik diskutiert über Konsequenzen aus Flugzeug-Zwischenfall von Minsk


Die polnisch-belarussische Aktivistin Jana Schostak protestiert vor der belarussischen Botschaft in Warschau gegen die Verhaftung des Bloggers und Regimekritikers Roman Protassewitsch in Minsk.

Die polnisch-belarussische Aktivistin Jana Schostak protestiert vor der belarussischen Botschaft in Warschau gegen die Verhaftung des Bloggers und Regimekritikers Roman Protassewitsch in Minsk.

Nach dem Flugzeug-Zwischenfall von Minsk diskutiert die Politik über härtere Maßnahmen gegen Belarus. So fordert die FDP, die Ex-Sowjetrepublik über ein Ultimatum mit neuen Wirtschaftssanktionen zu belegen. "Sollten Roman Protassewitsch und seine Lebenspartnerin nicht umgehend und unversehrt freikommen, muss die EU an der Stellschraube Wirtschaft weiter drehen", betonte der Außenexperte Alexander Graf Lambsdorff im Gespräch mit unserer Redaktion.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat