Politisches Erdbeben

ÖVP-Debakel und FPÖ-Triumph in Niederösterreich


Sie können feiern: FPÖ-Chef Herbert Kickl (l.) und sein niederösterreichischer Spitzenkandidat Udo Landbauer.

Sie können feiern: FPÖ-Chef Herbert Kickl (l.) und sein niederösterreichischer Spitzenkandidat Udo Landbauer.

Das angesagte politische Erdbeben bei der Landtagswahl in Österreichs größtem Bundesland hat nicht nur stattgefunden, die Erschütterung war auch so heftig wie von allen Umfragen vorhergesagt: Die konservative ÖVP hat in Niederösterreich nicht nur die absolute Mehrheit verloren, sie stürzte mit 39,7 Prozent der Stimmen (minus 9,9 Prozentpunkte) auch auf ihr historisch schlechtestes Ergebnis ab. Dafür darf sich die rechte FPÖ über einen Zuwachs von 10,6 Prozentpunkten auf 25,4 Prozent freuen. Während die in Niederösterreich traditionell schwache sozialdemokratische SPÖ auf 20,7 Prozent (minus 3,2) taumelte.

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