Die Angst der Nato vor dem 1. Mai
Noch keine Entscheidung über Zukunft der Truppen in Afghanistan getroffen
18. Februar 2021, 22:36 Uhr aktualisiert am 18. Februar 2021, 22:36 Uhr
Die Nato braucht noch Bedenkzeit, obwohl der 1. Mai näher rückt. Allerdings konnten oder wollten die Verteidigungsminister der Allianz am Donnerstag bei ihrem virtuellen Treffen noch keine Entscheidung über die Zukunft Afghanistans fällen. Dabei sind die Befürchtungen, was nach diesem Datum passieren könnte, groß. Selbst Bundesverteidigungsministerin und CDU-Politikerin Annegret Kramp-Karrenbauer sprach am Donnerstag von einer "verschärften Sicherheitslage". Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonte vor dem Ministertreffen, die internationale Allianz werde nicht gehen, "bevor die Zeit reif ist".
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