Meinung

Olaf Scholz

Noch bleibt dem Kanzler das Grauen erspart


Olaf Scholz will es nochmal wissen und tritt erneut als Bundeskanzler an - trotz schlechter Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen und Umfragewerte.

Olaf Scholz will es nochmal wissen und tritt erneut als Bundeskanzler an - trotz schlechter Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen und Umfragewerte.

Es ist knapp zehn Jahre her, da erlebt Sigmar Gabriel das Grauen von Nauen. Damals geht der Vorstand der Bundes-SPD in Brandenburg in Klausur, der Parteichef steht in der Kritik, weil die Umfragen für die Genossen im Keller sind. Die Partei streitet nach der Eroberung der Krim durch Russland über die Waffenlieferung in den Irak und über die Zuwanderung. Selbstgerecht wischt der Chef alles vom Tisch. Gabriel wird beim folgenden Parteitag abgestraft. Droht Olaf Scholz nun ein ähnliches Schicksal wie Gabriel, verliert er ebenfalls den Rückhalt in seiner Partei?

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat