Meinung

Steigende Mieten

Neue soziale Frage


Ein immer größerer Teil des Monatseinkommens fließt in die Miete.

Ein immer größerer Teil des Monatseinkommens fließt in die Miete.

Die Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung sind besorgniserregend. Das Wohnen ist in vielen Gegenden der Republik selbst für Durchschnittsverdiener kaum noch bezahlbar, ein immer größerer Teil des Einkommens muss für die Miete aufgewandt werden. Längst haben nicht mehr nur in den Metropolen wie Berlin, München und Hamburg immer mehr Bürger größte Mühe, Miete und Nebenkosten aufzubringen und zugleich noch etwas für die sonstige Lebensführung zu behalten. An Urlaub ist bei vielen gar nicht zu denken. (Un-)Bezahlbares Wohnen ist zur neuen sozialen Frage geworden. Auch, weil es nicht annähernd genug Sozialwohnungen gibt. Es ist ein Skandal, dass ein Teil der Mittel, die der Bund den Ländern dafür zur Verfügung stellt, irgendwo im Haushalt versickert.

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