Meinung

Afghanistan

Mission Schadensbegrenzung


Außenminister Heiko Maas (l.) ist in Duschanbe mit dem tadschikischen Staatspräsidenten Emomali Rachmon zusammen getroffen.

Außenminister Heiko Maas (l.) ist in Duschanbe mit dem tadschikischen Staatspräsidenten Emomali Rachmon zusammen getroffen.

Außenminister Heiko Maas (SPD) steht nach dem Afghanistan-Desaster und der dramatischen Rettungsaktion in Kabul mehr als andere Kabinettsmitglieder unter Beschuss. Er und seine Diplomaten seien, lautet der Vorwurf, die Hauptverantwortlichen dafür, dass nicht schon Bundesbürger, afghanische Ortskräfte oder einheimische Politiker, Journalisten sowie Menschen- und Frauenrechtsaktivisten ausgeflogen wurden, bevor die Taliban das Land und die Hauptstadt handstreichartig eingenommen haben. Es sind schon Regierungsmitglieder aus weniger schwerwiegenden Anlässen zurückgetreten.

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