Meinung

Sondervermögen für Bundeswehr

Lambrecht und Mützenich: guter Bulle, böser Bulle


Christine Lambrecht (SPD), Verteidigungsministerin, spricht mit Rolf Mützenich, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, im Plenarsaal im Bundestag.

Christine Lambrecht (SPD), Verteidigungsministerin, spricht mit Rolf Mützenich, Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, im Plenarsaal im Bundestag.

Das Spiel, das die sozialdemokratische Verteidigungsministerin Christine Lambrecht und SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich derzeit in der Debatte über das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr aufführen, erinnert an die Strategie, die man von TV-Kommissaren kennt: guter Bulle, böser Bulle. Während Mützenich der Union und Oppositionsführer Friedrich Merz mit einem Alleingang der Ampel und einem Verzicht auf die von Bundeskanzler Olaf Scholz geplante Grundgesetz-Änderung droht, falls die Union sich "querstelle", lobt die Ministerin die "guten Gespräche" und gibt sich "sehr optimistisch", dass es zu einer Einigung kommt.

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