EU-Gipfel

Hoffen auf Durchbruch im Morgengrauen

Vor EU-Sondergipfel über neues Führungspersonal hat kein Bewerber Mehrheit


Bundeskanzlerin Angela Merkel muss sich wohl mit einem neuen Kandidaten für die EU-Kommissionspräsidentschaft abfinden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel muss sich wohl mit einem neuen Kandidaten für die EU-Kommissionspräsidentschaft abfinden.

Die magischen Zahlen heißen 21 und 376. Diese beiden Mehrheiten braucht ein Kandidat, der neuer EU-Kommissionspräsident werden will - zunächst im Kreis der Staats- und Regierungschefs, wo eine qualifizierte Mehrheit nötig ist. Später dann auch im Europäischen Parlament. Vor dem Sondergipfel der EU-Staatenlenker am Sonntagabend scheint das Rennen allerdings völlig offen.

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