Nach dem Tod von Ernst Hinsken

Große Trauer um Ernst Hinsken

CSU-Politiker stirbt im Alter von 77 Jahren - 33 Jahre lang Abgeordneter im Bundestag


Geschichtsträchtig: Ernst Hinsken (5.v.l) mit (v.l) François Fillon (französischer Ex-Premier), Günther Beckstein (früherer bayerischer Ministerpräsident), Nicolas Sarkozy (früherer französischer Präsident), Angela Merkel (Bundeskanzlerin), Markus Pannermayr (Oberbürgermeister von Straubing), Alfred Reisinger (früherer Landrat von Straubing-Bogen) und Dr. Hermann Balle (Seniorverleger der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung) 2008 in Straubing.

Geschichtsträchtig: Ernst Hinsken (5.v.l) mit (v.l) François Fillon (französischer Ex-Premier), Günther Beckstein (früherer bayerischer Ministerpräsident), Nicolas Sarkozy (früherer französischer Präsident), Angela Merkel (Bundeskanzlerin), Markus Pannermayr (Oberbürgermeister von Straubing), Alfred Reisinger (früherer Landrat von Straubing-Bogen) und Dr. Hermann Balle (Seniorverleger der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung) 2008 in Straubing.

Ernst Hinsken ist tot. Der CSU-Politiker aus Haibach (Landkreis Straubing-Bogen) starb am Sonntag im Alter von 77 Jahren. Hinsken saß 33 Jahre lang für seinen Wahlkreis im Deutschen Bundestag. Dort war er unter anderem wirtschafts- und verkehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium und Vorsitzender des Tourismus-Ausschusses. Zu den größten politischen Erfolgen des gelernten Bäckermeisters und Vaters zweier Kinder zählt das deutsch-französische Ministerratstreffen mit dem damaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), das 2008 auf Hinskens Initiative hin in Straubing stattfand. "Er war das wirtschafts- und mittelstandspolitische Aushängeschild seiner Partei", sagt der frühere bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Edmund Stoiber, "die Lücke, die er hinterlässt, ist für uns alle riesengroß."

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