Folgen des Krieges dominieren

G7-Gipfel: Zwischen Slapstick und kühler Professionalität


Die Gipfelteilnehmer (vorne, im Uhrzeigersinn) Bundeskanzler Olaf Scholz, US-Präsident Joe Biden, Boris Johnson, britischer Premierminister (verdeckt), Fumio Kishida, Premierminister von Japan, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU- Ratspräsident Charles Michel, Mario Draghi, Premierminister von Italien, der kanadische Premierminister Justin Trudeau und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sitzen bei der Arbeitssitzung, während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj per Videokonferenz zugeschaltet ist.

Die Gipfelteilnehmer (vorne, im Uhrzeigersinn) Bundeskanzler Olaf Scholz, US-Präsident Joe Biden, Boris Johnson, britischer Premierminister (verdeckt), Fumio Kishida, Premierminister von Japan, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, EU- Ratspräsident Charles Michel, Mario Draghi, Premierminister von Italien, der kanadische Premierminister Justin Trudeau und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sitzen bei der Arbeitssitzung, während der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj per Videokonferenz zugeschaltet ist.

Von Rudi Wais

Wolodymyr Selenskyj ist schon früh in Fahrt an diesem Morgen. Noch ehe der ukrainische Präsident ein paar Stunden später zum Gipfel der sieben großen westlichen Industrienationen zugeschaltet wird, hat er in seiner nächtlichen Videoansprache von Kiew aus bereits seine Wünsche formuliert. Oder soll man sagen: diktiert? Alleine am Samstag, rechnet Selenskyi vor, hätten 62 russische Raketen sein Land getroffen. Jede weitere Verzögerung von Waffenlieferungen sei damit eine Einladung an Russland, immer wieder neu zuzuschlagen. "Wir brauchen eine schlagkräftige Luftverteidigung", sagt er. "Modern und voll wirksam." Noch Fragen?

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat