Politischer Aschermittwoch

Freie Wähler geben sich in Deggendorf staatstragend

Die Aiwanger-Partei betont, sie stehe Mitte und Menschenverstand. Der Parteichef reitet zwar seine üblichen Attacken gegen die Ampel, verliert aber kein Wort über Markus Söder.


Freie-Wähler-Vorsitzender Hubert Aiwanger fordert die Ampel dringend auf, den Bürger zu entlasten.

Freie-Wähler-Vorsitzender Hubert Aiwanger fordert die Ampel dringend auf, den Bürger zu entlasten.

Auf dem Weg zum Politischen Aschermittwoch der Freien Wähler müssen alle an den Bauern vorbei. Knapp 30 haben sich an diesem Vormittag vor der Deggendorfer Stadthalle versammelt. Als der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und Parteivorsitzende Hubert Aiwanger gegen 9.30 Uhr ankommt, bildet sich sofort eine Menschentraube. Die Bauern sagen, was sie stört: Bürokratie, Verbot der Anbindehaltung, Tierwohlcent. 15 Minuten Zeit nimmt sich Aiwanger für die Landwirte, dann lädt er sie ein: "Kommt mit rein, sucht euch einen Platz. Ihr seid unsere Ehrengäste heute."

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