Geschlechter-Gesetz

Frauen-Union sieht Jugendschutz in Gefahr


Die Bundesvorsitzende der Frauen-Union, Annette Widmann-Mauz fordert eine Überarbeitung des Gesetzentwurfs: "Geschlechtszugehörigkeit und Geschlecht sind keine beliebigen Größen."

Die Bundesvorsitzende der Frauen-Union, Annette Widmann-Mauz fordert eine Überarbeitung des Gesetzentwurfs: "Geschlechtszugehörigkeit und Geschlecht sind keine beliebigen Größen."

Das geplante Selbstbestimmungsgesetz, mit dem die Bundesregierung einen jährlichen Wechsel des amtlichen Geschlechtseintrags ermöglichen will, sorgt für Streit. Geht es nach SPD, Grünen und FDP, sollen Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene künftig durch eine einfache Erklärung beim Standesamt die Änderung des eigenen Geschlechts und des Vornamens im Personenstandsregister erwirken können. Dies soll jährlich neu möglich sein. Die Frauen-Union der CDU kritisiert den von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) verfassten Gesetzentwurf scharf.

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