Meinung

Grünen-Kanzlerkandidatur

Es kann nur eine geben


Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Annalena Baerbock, erklärt,es wäre für sie ein "kleiner Stich ins Herz", die Kanzlerkandidatur nicht zu übernehmen.

Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Annalena Baerbock, erklärt,es wäre für sie ein "kleiner Stich ins Herz", die Kanzlerkandidatur nicht zu übernehmen.

Diesmal ist die Quote keine Option. In der K-Frage gibt es für die Grünen nur ein Entweder-oder. Entweder Mann oder Frau. Entweder Robert Habeck oder Annalena Baerbock wird die Sonnenblumenpartei in die Bundestagswahl führen. Eine gemeinsame Spitzenkandidatur wäre unsinnig. Schließlich können sich die Grünen erstmals tatsächlich Hoffnungen machen, von den Wählern im Herbst den Auftrag zur Regierungsbildung zu erhalten. Und im Kanzleramt gibt es auch keine Doppelspitze. Also Baerbock oder Habeck? Übernächste Woche, am 19. April, soll die Entscheidung fallen. Und es kann eigentlich nur eine geben: Baerbock wird es machen.

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