Meinung

Gemeinnützigkeit

Engagement für die Demokratie darf nicht bestraft werden


Unterzeichnet haben den Brandbrief an den Kanzler unter anderem mehrere Regionalverbände der AWO, Flüchtlingsvereine, Kirchenverbände und Geschichtsvereine.

Unterzeichnet haben den Brandbrief an den Kanzler unter anderem mehrere Regionalverbände der AWO, Flüchtlingsvereine, Kirchenverbände und Geschichtsvereine.

Wenn etwas schiefläuft in der Gesellschaft, wird oft nach der Zivilgesellschaft gerufen. Etwa wenn Rechtsextremisten bei Wahlen abräumen. Wenn gegen Migranten ode Juden gehetzt wird. Dann fordern auch Politiker gerne, Flagge zu zeigen und ein Zeichen für die Demokratie zu setzen. Doch für viele Organisationen ist das gar nicht so einfach. Zumindest nicht, wenn sie als gemeinnützig anerkannt sind und somit Spendenquittungen ausstellen dürfen, die die Spender beim Finanzamt geltend machen können. Denn Vereine, die sich politisch engagieren, riskieren die Gemeinnützigkeit.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat