Wahlkampf
Ein Rüpel im Kanzleramt ist für Bürger nicht attraktiv
17. Dezember 2024, 16:55 Uhr
Respekt: eines der Lieblingsworte von Bundeskanzler Olaf Scholz. Neben Ich, Stolz und Unterhaken. "Respekt verdienen alle", hat er in seiner Wahlkampfrede im Bundestag gerade gedröhnt, bevor er FDP-Chef Christian Lindner die "sittliche Reife" absprach. Abends höhnte Scholz im "heute journal" über Friedrich Merz, seinen Herausforderer von der Union: "Fritze Merz erzählt gern Tünkram", ein plattdeutscher Ausdruck für Unsinn oder dummes Zeug. Ist das etwa die Fairness, zu der er sich am Wochenende noch gemeinsam mit Merz und Robert Habeck bekannt hatte? Namen verhohnepipeln - das zeugt nicht von Respekt, das ist nicht fair, sondern albern und kindisch.
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