Meinung

Rote Liste

Düstere WWF-Bilanz: Der Mensch muss sich ändern


Insekten, Vögeln und Säugern sind die Lebensräume und Rückzugsorte genommen worden.

Insekten, Vögeln und Säugern sind die Lebensräume und Rückzugsorte genommen worden.

Das schlimmste Massensterben seit dem Ende der Dinosaurier beklagt die Umweltschutzorganisation WWF in ihrer düsteren Jahresbilanz. Das Drama spielt sich nicht nur irgendwo in der afrikanischen Savanne oder in brennenden Regenwäldern Brasiliens ab. Nein, auch in Deutschland gelten viele Arten als gefährdet. Dass sich einige Bestände leicht erholt haben, kann nicht darüber hinwegtäuschen: Es sind dramatische Zahlen, die vorgestellt wurden. Wo der Mensch sich breit macht, wo er Pflanzen als Nahrungs- und Futtermittel oder zur Energiegewinnung anbaut, wo er Häuser, Fabriken und Straßen baut, ist für viele Tiere kein Platz mehr.

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