100 Tage, 150 Beschwerden
Drei Monate im Amt: Bundespolizeibeauftragter stellt ersten Bericht vor
27. Juni 2024, 16:39 Uhr
Ein Polizist wird von Kollegen gemobbt - jetzt kann er sich an die Vorgesetzten wenden. Aber muss der Beamte vielleicht damit rechnen, dass es sich unter den Kollegen herumspricht, dass da einer von ihnen einen anderen "angeschwärzt" oder "verpetzt" hat? Ein Fluggast mit dunkler Hautfarbe, der mit seinen Arbeitskollegen und Vorgesetzten reist, muss als einziger Passagier seinen Ausweis bei der Kontrolle vorzeigen - wo kann er sich beschweren? Solche Probleme gehören zu den Gründen, warum es seit nunmehr 100 Tagen einen Polizeibeauftragten des Bundes beim Deutschen Bundestag gibt.
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