Scholz-Forderung
Die Politik sollte die Finger vom Mindestlohn lassen
14. Mai 2024, 17:22 Uhr
Zwölf Euro Mindestlohn lautete im Bundestagswahlkampf 2021 das Mantra des Spitzenkandidaten der SPD. Der hieß Olaf Scholz und ist heute Bundeskanzler. Die von ihm geführte Ampel-Koalition hat in der Gunst der Wähler verloren. Seine Sozialdemokraten müssen sich auf schmerzhafte Wahlergebnisse gefasst machen. Warum soll nicht wieder funktionieren, was schon einmal geklappt hat? Also fordert Scholz einen höheren Mindestlohn. Und weil die Grünen schon mit 15 Euro vorgeprescht sind, schließt er sich der Forderung an: erst 14 Euro und 15 im nächsten Schritt.
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