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Der Kreml führt längst einen hybriden Krieg gegen Deutschland


Martina Rosenberg (v. l.), Präsidentin des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), und Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), warnen vor russischer Sabotage.

Martina Rosenberg (v. l.), Präsidentin des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV), und Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), warnen vor russischer Sabotage.

Deutschland werde nicht Kriegspartei, weder direkt noch indirekt. Bundeskanzler Olaf Scholz wird nicht müde, diesen Satz zu wiederholen. Doch die Ausführungen der Geheimdienstchefs belegen, dass Scholz' Beteuerung wenig mit der Realität zu tun hat. Zwar schießen deutsche und russische Soldaten nicht aufeinander, und man kann nur hoffen, dass das auch so bleibt. Doch der Kanzler und Völkerrechtler können noch so entschieden darauf hinweisen, dass Waffenlieferungen an ein Land, das sich verteidigt, nicht bedeuten, dass Deutschland in den Krieg eintritt: Russland und Präsident Wladimir Putin beeindruckt das nicht.

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