Bluttest auf Down-Syndrom

Debatte über vorgeburtliche Bluttests

Gesundheitsminister Spahn dafür - Union ringt in ethischer Grundsatzfrage um klare Richtung


Eine medizinisch-technische Assistentin überprüft die Blutproben von schwangeren Frauen.

Eine medizinisch-technische Assistentin überprüft die Blutproben von schwangeren Frauen.

Was dürfen werdende Eltern über ihre Kinder wissen? Die Diskussion um Bluttests zur Erkennung von Trisomie 21 bei Ungeborenen und der rasante Fortschritt der Gentechnik haben diese Frage in den Fokus von CDU und CSU gerückt. Die Schwesterparteien mit dem "C" im Namen wollen verhindern, dass mehr Babys mit dem Verdacht auf Erbkrankheiten abgetrieben werden und der Mensch zum Schöpfer eines vermeintlich perfekten Nachwuchses wird. "Jeder Mensch trägt die gleiche Würde, egal ob mit Down-Syndrom oder mit einer anderen Beeinträchtigung, wenn es überhaupt als solche zu bezeichnen ist", betonte CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak am Montag in Berlin.

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