Türkei-Besuch
Baerbock hat außer Appelle nichts in der Hand
28. Juli 2022, 16:29 Uhr aktualisiert am 28. Juli 2022, 19:52 Uhr
Außenministerin Annalena Baerbock ist wahrlich keine Schönwetter-Politikerin, die Brennpunkte meidet, schwierigen Themen aus dem Weg geht und sich hinter diplomatischen Floskeln verschanzt. Das hat sie in ihrer bisherigen Amtszeit unter Beweis gestellt, unter anderem in Moskau. Nun hat sie sich erneut auf eine heikle Mission begeben: Nach ihrem Besuch beim EU-Partner Griechenland wird sie an diesem Freitag in der Türkei erwartet. Der Konflikt zwischen den beiden Nato-Alliierten hat sich in letzter Zeit deutlich verschärft, und Baerbock möchte vermitteln. Da hat sie sich wieder einmal viel vorgenommen. Hoffentlich verhebt sie sich nicht.
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