Meinung

Vorschlag von CDU-Landrat

Arbeitspflicht für Asylbewerber sollte kein Einzelfall sein


Der Landrat des Saale-Orla-Kreises, der Christdemokrat Christian Herrgott, hat eine bundesweite Kontroverse ausgelöst. Er schlägt vor, Asylbewerber zur Arbeit zu verpflichten.

Der Landrat des Saale-Orla-Kreises, der Christdemokrat Christian Herrgott, hat eine bundesweite Kontroverse ausgelöst. Er schlägt vor, Asylbewerber zur Arbeit zu verpflichten.

Der Landrat des Saale-Orla-Kreises, der Christdemokrat Christian Herrgott, hat eine bundesweite Kontroverse ausgelöst. Er nutzt die Möglichkeiten des Asylbewerberleistungsgesetzes und verpflichtet Asylbewerber, die in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind, zu gemeinnütziger Arbeit. Das ist keine unzumutbare Härte. Es geht um bis zu vier Stunden in der Woche. Kritiker sprechen von Zwangsarbeit und kritisierten die geringe Entlohnung in Höhe von nur 80 Cent in der Stunde. Das ist in der Tat wenig, und es ist gut möglich, dass eine Klage dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht Erfolg hätte.

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2 Kommentare:


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Frank H.

am 01.03.2024 um 13:03

Vielleicht hilft ein Blick auf die Arbeitsmarktsituation bei ukrainischen Flüchtlingen. In Polen arbeiten 66 %, in den Niederlanden 70 %, bei uns nur 17 %. Die FES-Studie führt dies auf unsere großzügigen Unterstützungszahlungen und auf schwerfällige Erteilung von Arbeitserlaubnissen zurück. Wie zu erwarten suchen sich Leute also tatsächlich Arbeit, wenn man es ihnen erlaubt und sie nicht fürs Nichtstun bezaht.



Christian L.

am 29.02.2024 um 20:19

Gute Idee



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