Merkel im Ukraine-Konflikt
Als Vermittlerin gefragt
29. November 2018, 20:52 Uhr aktualisiert am 29. November 2018, 21:30 Uhr
Das bedeutet wahrlich nichts Gutes: Der ukrainische Präsident läuft wieder in fleckgetarntem Militär-Parka herum. Martialisches Auftreten, markige Worte, Kriegsrecht: Petro Poroschenko inszeniert sich als starker Anführer, der mutig dem übermächtigen russischen Aggressor die Stirn bietet und sein Land schützt. Er hofft, dass er damit bei seinem Volk punkten kann. Denn im kommenden Jahr wird er sich um seine Wiederwahl bewerben, und seine Chancen sehen alles andere als gut aus. Darum kommt ihm der aktuelle Konflikt mit Moskau verdächtig gelegen.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat