Meinung

Syrien

Alles auf Anfang


russlands Präsident Wladimir Putin (v.l.), Bundeskanzlerin Angela Merkel, Recep Tayyip Erdogan, Staatspräsident der Türkei, und Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, reichen sich bei einer Pressekonferenz nach dem Gipfeltreffen die Hände.

russlands Präsident Wladimir Putin (v.l.), Bundeskanzlerin Angela Merkel, Recep Tayyip Erdogan, Staatspräsident der Türkei, und Emmanuel Macron, Präsident von Frankreich, reichen sich bei einer Pressekonferenz nach dem Gipfeltreffen die Hände.

Machen wir uns nichts vor: Bundeskanzlerin Angela Merkel hat keine Einladung zum Syrien-Gipfel nach Istanbul bekommen, weil Berlin außenpolitisch ein so großes Gewicht hat. Nein, Deutschland hat die wirtschaftliche Potenz, einen wesentlichen Beitrag zum Wiederaufbau des Bürgerkriegslandes zu leisten. Geht es nach Russlands Präsident Wladimir Putin, wird die Bundesrepublik großzügig das Portemonnaie öffnen. Doch so weit ist es noch lange nicht. Das Vierertreffen der Staats- und Regierungschefs Russlands, der Türkei, Frankreichs und Deutschlands war ein wichtiger Schritt. Jedoch nur ein allererster. Nach all den gescheiterten diplomatischen Initiativen, Syrien Frieden zu bringen, heißt es nun: alles auf Anfang. Und zwar ohne die USA, die im Syrien-Krisenmanagement abgemeldet sind.

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