Landtagswahl in Hessen
Abrechnung mit der Politik in Berlin
28. Oktober 2018, 21:20 Uhr aktualisiert am 29. Oktober 2018, 0:04 Uhr
Marineblaues Sakko, gebügeltes Hemd, gestreifte Krawatte - der Senior mit dem vollen weißen Haar, der im Konrad-Adenauer-Haus eine Portion Frankfurter Würstchen verspeist, ist ein Bilderbuch-Konservativer. Doch mit der CDU, seiner Partei, ist er nicht mehr zufrieden. Vor allem gegen die Vorsitzende richtet sich sein Groll. "Angela Merkel versteht nicht mehr, was die Leute umtreibt. Ob beim Dieselskandal, in der Flüchtlingspolitik oder in der Bildung - wer am Volk vorbeiregiert, ist eben irgendwann keine Volkspartei mehr", sagt er. Er rechne damit, dass es auch in Hessen einen "Denkzettel" geben werde.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat