Münchner Missbrauchgutachten
1.800 Seiten des Schreckens belasten Benedikt XIV.
20. Januar 2022, 18:01 Uhr aktualisiert am 20. Januar 2022, 22:21 Uhr
Von
Ralf Müller
Ein Erdbeben in der katholischen Kirche, das auch im Vatikan zu vernehmen sein dürfte geht von München aus. Das am Donnerstag vorgestellte Gutachten zu Missbrauchsfällen im Erzbistum München und Freising hatte das Bistum selbst in Auftrag gegeben. Es belastet auch den früheren Erzbischof und emeritierten Papst Benedikt XVI. und den amtierenden Münchener Erzbischof Kardinal Reinhard Marx. Die Anwälte sprachen selbst von einer "Bilanz des Schreckens."
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