München/ Kehl am Rhein
Münchner (50) mit 1,5 Kilo Kokain festgenommen
13. Mai 2016, 14:53 Uhr aktualisiert am 13. Mai 2016, 14:53 Uhr
Ein 50-jähriger Münchner ist in Kehl am Rhein mit anderthalb Kilo Kokain festgenommen worden. Gegen den Arbeitslosen liefen schon längere Zeit Ermittlungen, er soll mit dem Rauschgift gehandelt haben.
Seit Sommer vergangenen Jahres führt die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München (GER Südbayern) zusammen mit der Staatsanwaltschaft München I ein Ermittlungsverfahren gegen einen Münchner wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr und des illegalen Handels mit Kokain.
Im Zuge der Ermittlungen wurde der Tatverdächtige, der mit einem Mietfahrzeug unterwegs war, am Montag (9. Mai 2016), um 1.20 Uhr nahe der deutsch-französischen Grenze, in Kehl am Rhein, einer Kontrolle unterzogen.
Dabei fanden die Beamten vier Päckchen Kokain, die im VW Golf verbaut waren. Sie hatten ein Gesamtgewicht von 1,5 Kilogramm. Der 50-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und der Haftanstalt beim Polizeipräsidium München überstellt.
Das Rauschgift hatte der arbeitslose Münchner den Ermittlungen zufolge im südeuropäischen Ausland erworben. Neben dem festgenommenen Tatverdächtigen wird gegen weitere Personen im Umfeld des Mannes ermittelt. Die Ermittlungen der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern dauern noch an.