München liegt auf Platz zwei
Lebenswerteste Städte: Das Ranking ist da
8. August 2019, 17:39 Uhr aktualisiert am 8. August 2019, 17:39 Uhr
Eine Studie hat die Metropolen dieser Welt in Sachen Lebensqualität geprüft. München liegt weit vorne. Die AZ stellt die Gewinner vor.
Die Münchner haben's ja immer gewusst: In ihrer Stadt lebt es sich einfach gut. Das bestätigt nun auch eine Studie des Unternehmens Kisi, das die Metropolen weltweit hinsichtlich der Work-Life-Balance verglichen hat - also hinsichtlich des Verhältnisses von Arbeit und Freizeit.
Und dabei landet München auf Platz zwei! Nur im finnischen Helsinki sind die Leute offenbar noch zufriedener. Auch zwei andere deutsche Städte haben es in das Ranking geschafft. Auf den hinteren Plätzen landeten übrigens Buenos Aires (Argentinien), Tokio (Japan) und Kuala Lumpur (Malaysia). Doch zurück zu den Gewinnern: Die AZ stellt die Top Ten vor.
Platz 1: Volle Punktzahl für Helsinki! Die finnische Hauptstadt am Wasser mit dem berühmten Dom hat bei der Untersuchung zur Work-Life-Balance 100 von 100 möglichen Punkten erreicht.
Platz 2 geht an die bayerische Landeshauptstadt: Im Ranking erreicht München 98,3 von 100 Punkten. Besonders in Sachen Sicherheit schneidet München gut ab. Im Bild: Kocherlball am Chinesischen Turm.
Platz 3: Auch im norwegischen Oslo lebt es sich gut. Die Metropole belegt mit 95,3 Punkten den dritten Platz. Hier müssen die Menschen demnach am kürzesten arbeiten.
Platz 4: Elbphilharmonie und Schifffahrt - Hamburg wird mit 93,6 von 100 Punkten bewertet.
Platz 5: Stockholm mit seinem schönen Hafen liegt mit 89,1 Punkten auf Platz 5.
Platz 6: Currywurst am Brandenburger Tor - Berlin liegt als dritte deutsche Stadt auf Platz 6 (88,8 Punkte).
Platz 7: Zürich, hier die Kirche Grossmünster, liegt auf Platz 7 (84,1 Punkte).
Platz 8: Barcelona (hier der Parc Güell) liegt auf Platz 8 mit 82,2 Punkten.
Platz 9: Savoir vivre am Eiffelturm - Paris landet mit 77,8 Punkten im Ranking auf dem neunten Platz.
Platz 10: Vancouver in Kanada belegt Platz 10 (72,6 Punkte). Hier der Botanische Garten zum Lichterfest.
So wurde verglichen
Das Unternehmen Kisi hat sich 40 Metropolen auf der ganzen Welt herausgesucht und diese nach 20 Aspekten verglichen. Daraus wurde dann ein Index erstellt, jede Stadt konnte maximal 100 Punkte erreichen.
In die Studie flossen sowohl harten Daten, wie etwa die Arbeitslosenquote, als auch weiche Faktoren wie Gleichberechtigung, Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben oder der World Happiness Report ein.
Zu den Quellen gehören etwa Eurostat, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und die Weltgesundheitsorganisation.
Berücksichtigt wurden auch wöchentliche Arbeitsstunden, Urlaubstage und Zugang zu Gesundheitsleistungen.