Berlin
Grüne Woche: Das sind die ostbayerischen Aussteller
15. Januar 2019, 9:07 Uhr aktualisiert am 15. Januar 2019, 15:33 Uhr
Die Internationale Grüne Woche 2019 in Berlin zieht jährlich die Massen an. Rund 100.000 Produkte von etwa 1.700 Ausstellern können die erwarteten 400.000 Besucher begutachten. Das Angebot auf der weltweit größten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau umfasst zudem zahlreiche Seminare und Kongresse. Dazwischen heißt es für die Besucher vom 18. bis 27. Januar: probieren, probieren, probieren.
2019 findet die Grüne Woche bereits zum 84. Mal statt. Die Ausstellungfläche umfasst mehr als 115.000 Quadratmeter. Das diesjährige Partnerland Finnland legt unter dem Motto "Aus der Wildnis" den Fokus auf die natürliche Vielfalt seiner heimischen Produkte und Spezialitäten.
Das Themensortiment ist schier unerschöpflich: Nahrungs- und Genussmittel, Frischeprodukte aller Art, Landwirtschaft mit Tieren, Holz- und Forstwirtschaft, Jagdthemen, Garten- und Landwirtschaftsbau, nachwachsende Rohstoffe, Küchenausstattung und Haustechnik. Die Öffnungzeiten der Messe sind an allen Tagen von 10 bis 18 Uhr; am Freitag, 25. Januar, ist die Messe von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
Wir haben einen Blick auf die Ausstellerliste geworfen und stellen kurz die ostbayerischen Unternehmen vor, die auf der Internationalen Grünen Woche vertreten sind.
Arberland Regio (Halle 22, 243)
Direkt vom "Grünen Dach Europas" zeigt der Aussteller, dass Ostbayern eine Genussregion ist. Vorgestellt werden die Schmankerl-Wanderungen, die Bier-Wanderungen und die gelebte Tradition und Kultur im Arbergebiet, zum Beispiel traditionelle Klänge vom Volksmusikspektakel "Drumherum". Die Besucher erhalten außerdem einen Einblick in die traditionelle Glasindustrie in Ostbayern, die das Arberland zum Herzen der berühmten Glasstraße gemacht hat.
Löwenbrauerei Passau (Halle 22, 234)
Die Löwenbrauerei Passau präsentiert bayerische Braukunst und prämierte Produkte. Die Geschichte der Firma geht zurück bis ins Jahr 1873. Mit ihren Produkten belegte sie in heutiger Zeit gleich zwei Mal den Spitzenplatz beim European Beer Star Award.
Burgis GmbH (Halle 22, 220)
Das bayerische Familienunternehmen Burgis aus Neumarkt in der Oberpfalz hat sich in zweiter Generation dem Knödel verschrieben. Es begann alles mit einem Rezept der Großmutter. Das Unternehmen bezieht die Kartoffeln für seine Produkte ausschließlich von regionalen Kartoffelbauern. Besucher können sich entsprechend auch einen Überblick über den heimischen Anbau verschaffen.
1. Dampfbrauerei Zwiesel (Halle 22, 222)
Wolfgang Pfeffer gründete im Jahr 1889 die "Erste Dampfbierbrauerei" in Zwiesel. Damals wurden vorrangig dunkle Biere gebraut. Das Publikum auf der Grünen Woche lernt am Stand, was Dampfbier überhaupt ist.
Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm im Hopfenland Hallertau (Halle 22, 225)
Der Hopfenanbau prägt das Land und die Leute in der Hallertau, Bräuche, Feste, Musik, Literatur und Kunst sind eng mit dem Hopfen verbunden. Was es über das "Grüne Gold" zu wissen gibt, das auf der ganzen Welt für die Bierherstellung genutzt wird, das lernen Besucher am Stand des Ausstellers.
Landratsamt Rottal-Inn (Halle 22, 249)
Auch der niederbayerische Landkreis stellt sich auf der Grünen Woche vor. Südöstlich vom Landkreis Dingolfing-Landau liegt die ostbayerische Region und wartet mit ihren Besonderheiten in Berlin auf.
Naabtaler Milchwerke GmbH & Co. KG Privatmolkerei Bechtel (Halle 22, 247)
Unter dem Motto "Ein gutes Stück Heimat" präsentiert das Unternehmen seine Molkereiprodukte aus Schwarzenfeld bei Schwandorf, daneben aber auch auch Wurst- und Fleischwaren aus Ostbayern.