Netzfundstück der Woche

Findet Nemo - Labrador-Mischling markiert den Präsidenten-Palast


Auch einen präsidialen Hund plagt mal die Notdurft.

Auch einen präsidialen Hund plagt mal die Notdurft.

Von Redaktion idowa

Vor laufender Kamera zeigt sich der Hund des französischen Präsidenten Emmanuel Macron von seiner ungezogenen Seite.

Video zum Thema:

Ein Gespräch Macrons mit drei seiner Staatssekretäre wird plötzlich von einem verdächtigen Geräusch unterbrochen. Im Hintergrund hebt Nemo, der Labrador-Mischling des Präsidenten, sein Bein an einem prunkvoll verzierten Kamin des Élysée-Palastes.

"Der Hund ist dabei, eine ganz außergewöhnliche Sache zu tun", kommentiert der Präsident. "Passiert das häufiger?", fragt Julien Denormandie, Staatssekretär im Ministerium für territorialen Zusammenhalt. "Nein", antwortet Macron feixend. "Sie haben bei meinem Hund ein völlig ungewöhnliches Verhalten ausgelöst."

Nemo ist seit seinem Einzug in den Élysée-Palast ein Publikumsliebling. Macron hatte den Hund Ende August aus einem Tierheim adoptiert und auf den Namen Nemo getauft - eine Hommage an die Figur des U-Boot-Kapitäns Nemo aus dem Jules-Vernes-Roman "20.000 Meilen unter dem Meer".