Alpina Bahn wird neu aufgebaut

Fehler beim Wiesn-Aufbau - Achterbahn falsch aufgestellt


Von Linda Vogt

Wochen, nein Monate im Voraus beginnen die Arbeiten auf der Theresienwiese in München, um die riesigen Festzelte und Fahrgeschäfte fürs Oktoberfest aufzubauen. Dann bleibt sogar Zeit, eine falsch aufgestellte Achterbahn neu zu errichten - so jetzt tatsächlich bei der Alpina Bahn notwendig.

600 Tonnen wiegt die Stahlkonstruktion - zusammengebaut ergeben die vielen, vielen Teile der Alpina Bahn fast einen Kilometer Achterbahnspaß auf der Wiesn. Richtig zusammengebaut wohlgemerkt!

Den Betreibern der Alpina Bahn ist beim Aufbau auf der Theresienwiese nämlich ein Fehler unterlaufen. Knapp zwei Wochen vorm Start des Oktoberfests müssen sie das in Teilen schon aufgebaute Stahlungetüm noch mal abbauen und neu hochziehen.

Die Bahn habe falsch an einem Rettungsweg gestanden, erzählt Wiesn-Pressesprecherin Gabriele Papke. "Die Festleitung prüft den Aufbau auf dem Gelände ja immer, da ist es aufgefallen." Am Freitag wandte sich die Stadt an die Betreiber, die bauen nun zurück.

Solche Fehler kämen häufiger vor, sagt Papke. "Sowas passiert alle Jahre mal, das ist Routine. Mal steht eine Schießbude falsch - diesmal ist es eben etwas aufwendiger."

Bis zum 22. September muss die Alpina Bahn stehen

Ob die Alpina Bahn rechtzeitig zum Anstich am 22. September fertig sein wird - immerhin ist sie weltweit die größte und längste transportable Achterbahn ohne Überschlag. "Das ist kein Problem", beruhigt Papke. Auch in diesem Jahr können Adrenalin-Fans wieder mit 80 Sachen in luftigen Höhen über das Oktoberfest brausen.