Zum Kino-Start: Interview mit Dani Levy
Vorlautes Beuteltier: "Die Känguru-Chroniken"
4. März 2020, 11:46 Uhr aktualisiert am 4. März 2020, 17:27 Uhr
Seit mehr als zehn Jahren ist das kommunistische, vorlaute Känguru mit Hang zur Anarchie steter Begleiter von Marc-Uwe Kling. Aus den vier Bänden seiner erfolgreichen "Känguru-Chroniken" hat er nun das Drehbuch für die Kinoverfilmung von Dani Levy verfasst. Der Kleinkünstler Marc-Uwe, gespielt von Dimitrij Schaad, liegt im Bett, als es klingelt. Ein Känguru steht vor der Tür, weil es Pfannkuchen backen will und ein paar Zutaten dafür braucht. Am Ende bleibt es nicht bei Pfanne und Mehl. Das Tier zieht bei ihm ein, weil es als anarchistischer Hausbesetzer von der Polizei gesucht wird. Aber weil das Känguru nicht die Klappe halten kann und sich überall einmischt, geht es bald rund. Das bekommen auch Marc-Uwes Nachbarn zu spüren wie die alleinerziehende Mutter Maria (Rosalie Thomass). Ärger bekommen sie nicht nur mit Rechtsextremen, sondern auch mit dem mächtigen Immobilienunternehmer Dwigs (Henry Hübchen), der mitten in Kreuzberg eine Häuserreihe platt machen will, um dort einen gigantischen Turm zu errichten.
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