Premierenkritik
Szenen einer ruinierten Ehe: "Otello"
25. November 2018, 18:01 Uhr aktualisiert am 25. November 2018, 18:01 Uhr
Manchen war die Aufführung nicht italienisch genug. Andere hörten Schärfen in der Stimme von Anja Harteros und ein zu lautes Orchester. Wiederum andere meinte, Amélie Niermeyers Inszenierung tue niemandem weh. Und selbst wer am neuen "Otello" der Bayerischen Staatsoper in München nichts auszusetzen hatte, vermisste wenigstens die unter einer aschgrauen Kurzhaar-Perücke verschwundenen Locken von Jonas Kaufmann.
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