Buch-Tipp

"Schallplattensommer" von Alina Bronsky


Im Buch "Schallplattensommer" deckt die 17-Jährige Maserati ihre Familiengeschichte auf.

Im Buch "Schallplattensommer" deckt die 17-Jährige Maserati ihre Familiengeschichte auf.

Von Anna-Lena Weber

Ein heißer Sommer, gut aussehende Nachbarn und eine Schallplatte, die Fragen aufwirft.

Das Mädchen Maserati hat nicht nur einen verrückten Namen, sondern auch eine kuriose Verbindung zu einer Schallplatte. Denn der neu hingezogene Nachbarsjunge hat genau so eine, auf der die 17-Jährige auf dem Cover ist. Nur ist die Platte schon weitaus älter als das Mädchen.

Darum geht's: Maserati kann es nicht erwarten, volljährig zu werden. Bis dahin arbeitet sie in der Imbissbude ihrer Oma und verkauft an Feriengäste Pommes, Teigtaschen und Limo. Da ziehen plötzlich zwei gut aussehende Typen in die verfallene Villa am Ende der Straße ein und fangen an, Fragen zu stellen. Zum Beispiel, warum die 17-Jährige auf dem Cover einer uralten Schallplatte ist. Fragen, denen Maserati gerne ausweichen würde. Und doch macht sie sich mit Casper und Theo auf die Suche nach Antworten.

In aller Kürze: Ein Mädchen mit seltsamen Namen und kuriosen Familienverhältnissen arbeitet mit den gut aussehenden Nachbarsjungen ihre Geschichte auf.

Fazit: Eine Geschichte, wie sie eben so im Leben passiert. Passend für einen Nachmittag am See mit Sonnenbrille und selbst gemachter Limonade.

"Schallplattensommer" von Alina Bronsky, Länge: 192 Seiten, erschienen bei dtv.