Filmfestival

Kristen Stewart: Berlinale ist «konfrontativ und politisch»

Was können Filme in politischen Krisenzeiten? Zur Eröffnung der Berlinale haben die Jury-Mitglieder um Präsidentin Kristen Stewart dazu einige Gedanken.


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Die Jurypräsidentin der Berlinale und Schauspielerin Kristen Stewart stellt sich in Berlin vor.

US-Schauspielerin Kristen Stewart hat an den politischen Charakter der Berlinale erinnert. Und auch weitere Mitglieder der Jury thematisierten am Donnerstag auf der Eröffnungspressekonferenz das Verhältnis von Politik und Film. "Speziell dieses Festival ist, was seine Geschichte betrifft, auf positive Weise konfrontativ und politisch", sagte Stewart (32), die in diesem Jahr Jury-Präsidentin ist.

Filme seien in politischen Krisenzeiten ein gutes Mittel gegen Gefühle von Ohnmacht. "Es ist eine tolle Möglichkeit daran mitzuwirken, schöne Dinge in einer Zeit zu betonen, in der es hart ist, daran festzuhalten", sagte Stewart. "Ich denke, es ist die Aufgabe eines Künstlers, ein ekelhaftes oder schlimmes Thema aufzugreifen, es zu verarbeiten und in etwas Schöneres, Hilfreiches zu verwandeln."