Museen sind spannend. Wenn sie gut gemacht sind. In manchen gibt es aber leider viel zu viel Text zu lesen und zu wenige Möglichkeiten, Dinge auszuprobieren und nicht nur mit Texten zu erleben. „Magic Bavaria“ möchte das anders machen. Seit dieser Woche hat das „interaktive Upside-Down-Museum“, wie es die Macherinnen selbst bezeichnen, geöffnet. Diese haben es mit Crowdfunding finanziert. Das Museum befindet sich im MONA-Einkaufscenter beim Olympia-Einkaufszentrum in München.

Auf den 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wartet eine interaktive Erlebniswelt mit Illusionen, die Besucher auf eine magische Reise durch die Highlights von Bayern entführt. Passend dazu erfährt man Fun Facts zu Bayerns Geschichte, Landschaften, Kunst und Kultur. In jedem Raum lässt sich eine neue Überraschung entdecken: So können sich Besucher im Eiskristall-Infinity-Room verzaubern lassen, im Bällebad eine Schwimmrunde durch den Eibsee unternehmen oder Teil eines dreidimensionalen Kunstwerks werden.

Mehr zu den Gründerinnen und dem Crowdfunding-Projekt gibt es im Video:

Kopfüber hängend an einer Felswand oder im Königsschloss hängen – das ist im echten Leben kaum möglich. Dank der Upside-Down-Effekte können Besucher das im „Magic Bavaria“ erleben – und fotografieren. Denn das Museum bietet 30 interaktive Fotomotive und Installationen, um sich für ein Selfie in Szene zu setzen. Anfassen und Fotografieren ist in „Magic Bavaria“ ausdrücklich erlaubt.

Mehr Infos gibt es unter: magicbavaria.de