Premierenkritik
In der Menschenmaschine: "Woyzeck"
3. Februar 2020, 15:42 Uhr aktualisiert am 3. Februar 2020, 18:00 Uhr
Von
Mathias Hejny
Wer Karten für eine Inszenierung von Ulrich Rasche kauft, weiß mittlerweile auch in München zuverlässig, was er bekommt. Er wird überwältigt von einer monströsen Maschine, die sich unerbittlich dreht, senkt und hebt. Die Menschen, die darin existieren, sind ihr völlig ausgeliefert und schreiten unentwegt voran, um nicht zurückzubleiben. Manchmal stehen die Ebenen der Spielflächen so schräg, dass die Darsteller angeleint werden müssen. Das hat natürlich zum einem mit Unfallschutz am Theater zu tun.
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