Rolando Villazón über die Mozartwoche in Salzburg
"Eine Absage ist die allerletzte Option"
9. Dezember 2020, 17:22 Uhr aktualisiert am 9. Dezember 2020, 17:39 Uhr
Er ist gut gelaunt. In einem Münchner Hotel möchte Rolando Villazón erklären, was die Mozartwoche vom 21. bis 31. Januar in Salzburg plant. Seit 2017 leitet der Opernsänger, Autor und Regisseur das Festival der Internationalen Stiftung Mozarteum. Doch zunächst bestellt er ein Kännchen Kaffee, was gar nicht so einfach ist, weil wegen Corona alles über das Smartphone läuft. "Ich habe nur ein Tenor-Phone", witzelt er und zeigt seinen vorsintflutlichen Handy-Knochen. Großes Gelächter, obwohl das Thema ziemlich ernst ist. Denn auch in Österreich sind die Infektionszahlen hoch, und in Bayern gilt der Katastrophenfall. Trotzdem hält Villazón an der Mozartwoche mit Publikum vor Ort fest, auch wenn alle szenischen Aufführungen ausfallen.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat