Rolando Villazón über die Mozartwoche in Salzburg

"Eine Absage ist die allerletzte Option"


Rolando Villazón im Großen Saal der Stiftung Mozarteum, der Hauptspielstätte der Mozartwoche. Geboren 1972 in Mexico City, besuchte er als Kind das Colegio Alemán Alexander von Humboldt. Seine internationale Karriere als Sänger begann 1999 mit dem zweiten Platz im Operalia-Wettbewerb. Seit 2017 ist er künstlerischer Leiter der Mozartwoche

Rolando Villazón im Großen Saal der Stiftung Mozarteum, der Hauptspielstätte der Mozartwoche. Geboren 1972 in Mexico City, besuchte er als Kind das Colegio Alemán Alexander von Humboldt. Seine internationale Karriere als Sänger begann 1999 mit dem zweiten Platz im Operalia-Wettbewerb. Seit 2017 ist er künstlerischer Leiter der Mozartwoche

Von Redaktion Kultur

Er ist gut gelaunt. In einem Münchner Hotel möchte Rolando Villazón erklären, was die Mozartwoche vom 21. bis 31. Januar in Salzburg plant. Seit 2017 leitet der Opernsänger, Autor und Regisseur das Festival der Internationalen Stiftung Mozarteum. Doch zunächst bestellt er ein Kännchen Kaffee, was gar nicht so einfach ist, weil wegen Corona alles über das Smartphone läuft. "Ich habe nur ein Tenor-Phone", witzelt er und zeigt seinen vorsintflutlichen Handy-Knochen. Großes Gelächter, obwohl das Thema ziemlich ernst ist. Denn auch in Österreich sind die Infektionszahlen hoch, und in Bayern gilt der Katastrophenfall. Trotzdem hält Villazón an der Mozartwoche mit Publikum vor Ort fest, auch wenn alle szenischen Aufführungen ausfallen.

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