Premierenkritik

Ein wenig verwackelt: "Willkommen bei den Hartmanns"

Markus Bartls Inszenierung am Landestheater schafft zu wenig Nähe zu den Figuren


Die niederbayerischen Hartmanns (von links): Julian Niedermeier als Sohn Philipp, Ella Schulz als Tochter Sophie, Olaf Schürmann als Vater Richard und Antonia Reidel als Mutter Angelika

Die niederbayerischen Hartmanns (von links): Julian Niedermeier als Sohn Philipp, Ella Schulz als Tochter Sophie, Olaf Schürmann als Vater Richard und Antonia Reidel als Mutter Angelika

Die Hartmanns sind eine durchaus durchschnittliche bürgerliche Familie aus dem gehobenen Mittelstand, die sich vorrangig mit sich selbst und den je eigenen Befindlichkeiten beschäftigt, ohne größere Verstrickungen mit den Weltläufen drumherum zu verspüren. Bis die Dame des Hauses beschließt - wir befinden uns rund um die Hochphase der Inanspruchnahme des Asylrechts durch eine Vielzahl Schutzsuchender im Jahr 2015 -, einen Flüchtling im großen Chefarzt-Haus aufzunehmen.

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