Premierenkritik
Düstere Passions-Routine: "Tosca" am Gärtnerplatztheater
15. November 2019, 16:50 Uhr aktualisiert am 15. November 2019, 16:50 Uhr
Man kann Puccinis Thriller durchaus am Münchner Gärtnerplatz machen. "Tosca" ist trotz des Sprungs der Heldin von der Engelsburg und eines "Te Deums" in der römischen Kirche Sant'Andrea della Valle ein Kammerkrimi. Das Publikum ist in einem kleineren Haus näher dran und versteht die Dreiecksgeschichte zwischen der Sängerin, dem Maler und dem lüsternen Polizeichef trotz der italienischen Originalsprache besser. Und nur an wenigen Stellen wären ein paar Streicher mehr im Orchester wünschenswert.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat
Bereits Abonnent? Hier anmelden