Trotz Coronavirus-Pandemie

DOK.fest München kann Preise wie geplant vergeben


Der gebürtige Hamburger Daniel Sponsel leitet seit 2009 das Internationale Dokumentarfilmfestival München.

Der gebürtige Hamburger Daniel Sponsel leitet seit 2009 das Internationale Dokumentarfilmfestival München.

Von Michael Schreiber

Gute Nachrichten vom Dokumentarfestival DOK.fest. Die Preisträgerinnen sollen ihre Preise in voller Höhe erhalten.

München - Bei dem wegen des Coronavirus ins Internet verlagerten Münchner Dokumentarfilmfestival DOK.fest können alle Preise wie geplant vergeben werden. "Das ist ein wichtiges Signal, für das wir uns bei allen Preisstifterinnen und Preisstiftern bedanken möchten", sagte Festivalleiter Daniel Sponsel am Donnerstag laut einer Mitteilung.

Gerade Filmschaffende seien stark von der Corona-Krise betroffen. "Da ist zusätzliche Aufmerksamkeit wertvoll und jede Einnahmequelle bedeutsam."

Dokumentarfilm-Produktionspreis geht an die Produzentinnen Eva Illmer und Halina Dyrschka

Der diesjährige Dokumentarfilm-Produktionspreis geht an die beiden Produzentinnen Eva Illmer und Halina Dyrschka. Sie erhalten den mit 7.500 Euro dotierten Preis für ihren Film "Jenseits des Sichtbaren - Hilma af Klint", in dem sie die schwedische Malerin Hilma af Klint porträtieren. Der Film wird während des Festivals gezeigt, das unter dem Motto "DOK.fest München @home" vom 6. bis 24. Mai online stattfindet.

Lesen Sie hier: Vernunft ist zumutbar