Golden Globes

Die zweifelhafte Moral Hollywoods

Die 77. Verleihung wurde bissig moderiert und zeichnete den klassischen Kinofilm aus


Drei Golden Globes für "Once Upon a Time in Hollywood" (von links): David Heyman, Shannon Mcintosh (Produzenten), Schauspielerin Margaret Qualley, Regisseur Quentin Tarantino (Bestes Drehbuch) neben Brad Pitt (Bester Nebendarsteller), Julie Butters (vorn) und Leonardo DiCaprio

Drei Golden Globes für "Once Upon a Time in Hollywood" (von links): David Heyman, Shannon Mcintosh (Produzenten), Schauspielerin Margaret Qualley, Regisseur Quentin Tarantino (Bestes Drehbuch) neben Brad Pitt (Bester Nebendarsteller), Julie Butters (vorn) und Leonardo DiCaprio

Anscheinend muss man in Hollywood, um befreit von der Verkrampfung der politischen Korrektheit Spaß zu haben, Europäer einladen. Zwar war das Buffet der 77. Golden Globes-Gala korrekt vegan, dafür hatte der britische Moderator Ricky Gervais umso mehr Biss, so viel, dass einige Stars die Gesichter verzogen - und die Gastgeber: Über die Golden Globes stimmte nur eine kleine Gruppe von weniger als 100 Journalisten des Verbands der Auslandspresse in Hollywood ab.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat