Premierentkritik
Die Tristesse des Alltags: "Die Verlorenen"
20. Oktober 2019, 15:59 Uhr aktualisiert am 20. Oktober 2019, 16:41 Uhr
Von
Mathias Hejny
Der Reflex funktioniert. In der ersten Szene fragt ein antikisierender Chor Sätze wie "Ist da jemand?" oder "Hört uns jemand?" und einzelne Zuschauer des Uraufführungsabends im Residenztheater reagierten wie auf das Kasperl, das sein Publikum traditionell mit "Seid ihr alle da?" begrüßt. Doch das Publikum ist nicht gemeint.
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