Premierenkritik
Der schöne Sound der Seminare: "Passing" in München
2. März 2020, 17:04 Uhr aktualisiert am 2. März 2020, 19:37 Uhr
Die konservative, aber berechtigte Frage, worum es in "Passing - It's so easy, was so schwer zu machen ist" gehe, lässt sich leicht beantworten. Keineswegs um eine Handlung mit fest gefügten Figuren. Sondern um das in René Polleschs Autorentheater Übliche: den Kapitalismus, seine Widersprüche sowie die Unmöglichkeiten von Liebe, politischem Theater und von Schauspielkunst. Und diesmal speziell um die These, dass die Schönheit des proletarischen Theaters dialektisch in amerikanischen B-Movies aufgehoben sei.
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