Literatur

Der neue Roman von Michel Houellebecq

Zwischen Weltekel und Satire: "Serotonin"


"Sechsundvierzig Jahre alt, breitschultrig, mit virilen, markanten Gesichtszügen": Michel Houellebecq hat mit seinem Protagonisten wenig gemein.

"Sechsundvierzig Jahre alt, breitschultrig, mit virilen, markanten Gesichtszügen": Michel Houellebecq hat mit seinem Protagonisten wenig gemein.

Seine Romane haben schon immer dazu verführt, den Protagonisten und Ich-Erzähler mit dem Autor zu verwechseln. In Michel Houellebecqs neuem Roman "Serotonin" schafft der 60-jährige Autor dagegen größtmögliche Distanz. Sein "Held" Florent-Claude ist sechsundvierzig Jahre alt, breitschultrig, mit virilen, markanten Gesichtszügen.

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