Erlebnisholzkugel und Mountainbike

ADAC Tourismuspreise - Ostbayern ausgezeichnet


Die "Erlebnisholzkugel" wurde 2019 eingeweiht.

Die "Erlebnisholzkugel" wurde 2019 eingeweiht.

Von Redaktion idowa

Der ADAC hat am Donnerstag den Gewinner des hauseigenen Tourismuspreises 2020 bekanntgegeben.

Den Preis sicherte sich die Erlebnisholzkugel in Steinberg am See in der Nähe von Schwandorf. Zur Begründung hieß es, dass es sich bei dem Bauwerk um einen "Superlativ in vielerlei Hinsicht" handele, der ein "generationsübergreifendes Freizeiterlebnis" möglich mache. Der begehbare Turm ist 40 Meter hoch, auf dem Weg zur Spitze werden 25 Abenteuerstationen angeboten, zum Beispiel Hängebrücken und Balancierbalken. Es handelt sich laut Angaben der Preisrichter um die größte begehbare Holzkugel der Welt. Seit der Eröffnung im April 2019 wurde sie von mehr als 150.000 Gästen besucht.

Gruppenfoto mit allen Gewinnern. Reihe vorne v.l.n.r.: Oswald Pehel, Tom Zeller, Kim Kappenberger, Dr. Michael Braun, Daniela Schilling, Gudrun Wandtner, Gerhard Arnold, Franziska Steyer. Reihe hinten v.l.n.r.: Landrat Thomas Ebeling, Dr. Thomas Geppert, Karlheinz Jungbeck, Barbara Radomski, StMi Hubert Aiwanger, Herbert Behlert, Bürgermeister Harald Bemmerl

Gruppenfoto mit allen Gewinnern. Reihe vorne v.l.n.r.: Oswald Pehel, Tom Zeller, Kim Kappenberger, Dr. Michael Braun, Daniela Schilling, Gudrun Wandtner, Gerhard Arnold, Franziska Steyer. Reihe hinten v.l.n.r.: Landrat Thomas Ebeling, Dr. Thomas Geppert, Karlheinz Jungbeck, Barbara Radomski, StMi Hubert Aiwanger, Herbert Behlert, Bürgermeister Harald Bemmerl

"Trans Bayerwald" auch unter den Siegern

Der zweite Platz ging an ein Digitalprojekt in Oberbayern, das eCoaches bei Fragen rund um die Online-Präsenz des eigenen Unternehmens zur Verfügung stellt. Mit dem dritten Platz wurde eine Initiative aus Ostbayern ausgezeichnet: die Mountainbike-Reiseroute "Trans Bayerwald". Mit einer Gesamtlänge von circa 700 Kilometer und 17.000 Höhenmetern bietet die längste Mountainbike-Reiseroute Deutschlands insgesamt 14 Tagesetappen, die in eine Nord- und Südroute aufgeteilt sind. Die Ausschilderung soll die Besucherströme gezielt unter Berücksichtigung des Naturschutzes lenken. Projektträger ist der Tourismusverband Ostbayern, der die Reiseroute zusammen mit mehreren Partnern umgesetzt hat. Unter anderem waren die Landkreise Cham, Regen, Freyung-Grafenau, Straubing-Bogen, Deggendorf und Passau an dem Projekt beteiligt.